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Youngster-Point Konzert - Galerie UnArt





Freunde spezieller Musik-Genüsse,

zum 76. Mal laden wir ein zur gnadenlosen Insider-Musikparty „Kunst und Konzerte in Berghofen“, die seit September im Youngster’s Point Höchsten über die Bühne geht, diesmal am Freitag, dem 20. Dezember. Zum Jahresabschluss wird es wieder einen globalen musikalischen Jahresrückblick geben mit Bands, für die der Keller beinahe zur „guten Stube“ geworden ist.

Im Anschluss an die Mini-Programme der vier „Fest-Bands“ nutzen hoffentlich wieder viele Musiker die Gelegenheit, ihre eigenen Instrumente einzuklinken und loszulegen. Dann wird dieses Konzert wieder traditionell zur großen Musiker-Party, auf der die „Bands des Jahres“ zusammen mit den Gästen das Konzertjahr beherzt ausklingen lassen.

Im nächsten Jahr werden wir die Konzertreihe im Youngster’s Point bis auf weiteres fortsetzen. Den Jahres-Auftakt macht am 17. Januar 2014 eine Kultband aus dem Ruhrgebiet, die seit den 1970er Jahren musikalisch auf Achse ist: „Baumstam“ aus Witten. Und auch danach wird es an jedem dritten Freitag im Monat heißen: „Die Kunst der Konzerte im Youngster’s Point – powered by UnArt“.


Es grüßt harmonisch-herzlich

Das UnArt-YP-Team


Kurz-Info

Freitag, 17. Dezember 2013 | Wittbräucker Straße 360, DO-Höchsten

Einlass 19.00, Beginn 19.30 Uhr. Eintritt frei, Verzehrmarken fünf Euro, davon ein Euro für die Konzerttechnik. Jugendliche unter 18 Jahre bekommen einen Zweieinhalb-Euro-Verzehr-Bon.


Die Bands des Abends

Lulus Salonkapelle – Musikpädagogin Karola Felstow (Gesang, Ventilposaune) hat ein Quartett zusammengestellt, das es mächtig in sich hat und völlig aus sich heraus geht. Immanuel von Cube spannt, traktiert und streichelt die Felle der Percussion, pointenreich unterstützt von Christian Paszkowiak am Bass mit und ohne Kontra, dem auch die Ukulele nicht fremd ist. Bernd Weiermann schließlich weiß, wie Gitarre und Stimme zusammen passen. Eine „Crossover-Rollover-Band”, die zielsicher die schönsten Stationen der Pop- und Jazzgeschichte von den 30er Jahren bis heute bereist. Mit Gitarren, Ukulele, Mundharmonika, Kazoo, Triangel, Ratsche und Posaune geht die Post mächtig ab, lässig-lasziv verschnürt mit Federboa und Zigarettenspitze mit E-Verdampfer. Einen Tonträger haben die Salonlöwen mit Dame auch schon ins Spiel gebracht – „...den ganzen Tag und auch bei Nacht!“. Info: http://www.lulus-salonkapelle.de/

Freddie B. meets Diddi and The Running Meters – Das neue Projekt des Bassmanns mit dem Hut. „Je oller je doller“ könnte man sagen, aber auch „klein, aber oho“. Wer oder was dahinter steckt? Immer wieder Blues, Folk und Rock ’n’ Roll in immer neuen Spielarten mit wechselnden Akteuren. Einfach reinschauen, staunen und abrocken. Freddie B. gibt es nur in echt und nur live ohne weltweites Netz und doppelten Boden. Hier laufen die Töne lang: Freddie B. zupft Bass und spuckt ins Mikro, Diddi Link ist solo und an der Gitarre, Lupus del Ponte gibt den Saitenzupfer vom Römerlager, Gringo Gerd generiert gallige Geräusche und Sándor P. Pauke rasselt den rollenden Rhythmus. Tatsächlich unbeschreiblich.

2Young 2Impress – Die Jungs eröffneten im März 2009 zusammen mit Freddie B. and The Jumping Flashbacks die Mixted-Konzerte „Jung und noch jünger“ im Galeriekeller UnArt. Starke Typen mit smartem Auftritt. Alternative Rock (ja, so nennt man das, wenn die sich in keine Schublade kuscheln wollen) aus eigener Feder mit ordentlich Qualm und Herz. Eine Nachwuchsband, die sich schon längst die Eierschalen hinter den Ohren weggeschrubbt hat. Erwachsen sind sie deswegen noch lange nicht (wollen sie auch nicht sein). Gitarrenwunder Joscha Fender brilliert sechssaitig, Bass-Akrobat Jonas Schrieklich knüpft Knoten in Finger und Saiten, Singinsfeld Niko Lerche ist die munter beflügelte Stimme mit hohem Zauberfaktor und Kai Bär weiß bis auf die Zehntelsekunde genau, wo ein Beat aufhört – und wann er weiter geht. http://2young2impress.de/

Blue On Black. Eine Band der Galerie-UnArt-Kultur, die den inzwischen geschlossenen Galeriekeller fast vier Jahre für ihre musikalischen Exkursionen durch die 70-er Jahre nutzte. Die blauen Wunderknaben streifen vielschichtig instrumentiert durch die Glanzzeiten bis heute aktiver Musikerlegenden wie Eric Burdon, van Morrison, John Mayall oder den Doobie Brothers und unterziehen sie einer gründlichen und ständigen Verjüngungskur. Dabei drücken sie ihnen einen ganz eigenen Stempel auf – mutwillig, eigenwillig, markant. Die Blauschwarzen hören auf Namen wie Christoph Kahl-Kehl am Mikrofone, Jörg P. Floyd an der Gitarre, Klaus B. am Tiefenanschlag, Georg H. Punkt an den Schwarzweißen und Sándor Schlag an den Trommelfellen.

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